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Samsung Galaxy Fold 5G Samsung Galaxy Fold im Dauertest: Tolles Konzept

Samsung Galaxy Fold im Dauertest: Tolles Konzept Samsung Galaxy Fold 5G
Das Samsung Galaxy Fold bietet als erstes (Serien) Smartphone ein faltbares Display. Diese Innovation lässt sich Samsung mit knapp 2.070 Euro aber auch gut bezahlen. Ob sich die Investition lohnt erfahrt ihr in meinem folgenden Test.



Samsung Galaxy Fold: Tolle Verpackung, toller Inhalt

Ich erspare mir jetzt mal die Worte zur “1. Version”, die nach kurzer Zeit wieder eingestampft wurde. Damals war es  den Testern gelungen die Schutzfolie vom Display zu entfernen. Die MUSS nämlich UNBEDINGT drauf bleiben. In der “2. Version” gibt es daher nun unzählige Warnhinweise und Erklärungen dun einen verbesserten Schutz.

Das Samsung Galaxy Fold 5G kostet aktuell rund 2.070 Euro, dafür bekommt man aber auch eine Menge (Verpackung) geliefert. Die schwarze Hülle mir ihren unterschiedlichen Boxen macht zumindest optisch was her. Im Inneren findet man – hübscht aufgereiht und verpackt – neben dem hochwertigen Smartphone findet man hier noch diverse Anleitungen, Garantiekarten, ein USB-Lade-/Datenkabel, einen Adapter von microUSB auf USB-Typ-C, ein Ladegerät, Schutzcover aus Aramid für die Voder- und Rückseite sowie die brandaktuellen Samsung Galaxy Buds (drahtlose inEars). Mehr Lieferumfang geht schon fast nicht, denn der interne Speicher von 512 GByte ist eh nicht per Speicherkarte erweiterbar. Die Lieferung einer zusätzlichen Speicherkarte würde also gar keinen Sinn machen.

Galaxy Fold 5G und das Design: Kannste knicken

Das Samsung Galaxy Fold bietet in der Mitte der beiden Displayhälften Abschlüsse aus Kunststoff, die das Eindringen von Staub verhindern sollen. Das Scharnier wurde ebenfalls erneuert und soll angeblich ebenfalls besser gegen das Eindringen von Schmutz abgesichert sein. Wasserfest oder gar wasserdicht ist das Samsung Galaxy Fold 5G aber nicht! Der Klappmechanismus des Smartphones macht zwar einen stabil.en Eindruck, knarzt aber bei Betätigung ziemlich. Über dem Display befindet sich eine sehr dünnen Schutzfolie, die man nun auch nicht mehr so einfach abziehen kann. Sie schützt das faltbare Display gegen Staub, aber nicht gegen Wasser oder Druck. Dazu aber später mehr.

Im geschlossenen Zustand ist es rund 161 x 63 x 17 Millimeter und mit K76 Gramm auch sehr schwer. Am besten kann man es noch mit dem alten Nokia Communicator vergleichen, sofern sich der geneigte Leser davon überhaupt ein Bild machen kann. klappt man sein Galaxy Fold 5G auf, dann ist es mit seinen 161 x 118 x 6,9 mm ein ordentlicher Brummer, kommt mit seinem 7,3 Zoll großen Display aber eben auch fast an ein Tablet heran.

Bei der Verteilung der Tasten orientiert sich Samsung an einem normalen Handy. Lediglich der Fingerabdrucksensor befindet sich nicht unter dem Display (technisch nicht möglich), sondern auf der rechten Seite des Rahmens, ähnlich wie bei den Sony Xperia. Über dem Sensor befindet sich der Ein-/Ausschalter und direkt darüber der Lautstärketaster. Der Einschub für die nanoSIM befindet sich auf der anderen Seite. Die Tasten weisen einen guten Druckpunkt auf, liegen aber sehr dicht beieinander.

Zwei Displays: Und der Mehrwert?
Das Samsung Galaxy Fold 5G bietet zwei Displays. Ein Super AMOLED auf der Aussenseite mit 4,6 Zoll bei 720 x 1.680 (HD+) Pixel und ein faltbares auf der Innenseite mit 7,3 Zoll und einer Displayauflösung von 2.152 x 1.536 Pixel. Laut Samsung handelt es sich um ein “Dynamic AMOLED.

Das Display auf der Vorderseite reagiert natürlich ebenfalls auf Berührungen und ermöglicht so die vollständige Bedienung des Smartphones ohne es dabei aufzuklappen. Allerdings ist es für umfangreichere Aufgaben wie dem Verfassen vom E-Mails und Co doch etwas zu klein. Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist dabei zudem das 21:9-Format des Touchscreen. Für den schnellen Blick auf eingehende Nachrichten oder Webseiten reicht es aber allemal.  An der Ablesbarkeit und der Farbdarstellung gab es nix zu meckern und auch die HD-Auflösung ist vollkommen ausreichend. Die Hintergründe können dabei für Display gesondert eingestellt werden. Icons und Co werden zentral über die “Themen” im One UI verändert.

So richtig Spaß kommt auf, nachdem ich das Fold 5G aufgeklppt habe. Dann bekommt das Auge einen großen, leider aber auch SEHR empfindlichen Touchscreen mit einer Diagonalen von 7,3 Zoll zum Vorschein. An dieser Stelle nochmals der Hinweis: Die Folie auf dem Display darf auf GAR keinen Fall abgeknibbelt werden. Die Wiedergabe der Inhalte in Form von Webseiten, Texte, Spiele und Videos macht bei 2.152 x 1.536 Pixel so richtig Laune. Das Display ist dabei nahezu quadratisch, der Inhalt dreht sich natürlich mit dem Smartphone mit und passt sich auch dem ungewöhnlichen Format (1:1) an. Mitunter kommt es dann aber zu dicken Balken ober- und unterhalb des Contents. Das fällt bei Videos natürlich deutlich mehr auf als bei Spielen. Letztere kann man oft auf die volle Bildschirmgröße “aufzoomen”. Bei Videos werden dann Inhalte abgeschnitten.



Mich persönlich hat der gut sichtbare und vor allen Dingen auch spürbare Falz in der Mitte des Displays gestört. Man fühlt dort einen kleinen Buckel. Dieser Buckel ist in den vergangenen Wochen auch etwas breiter bzw. tiefer geworden. Das Panel fühlt sich zudem eher weich an. Man kann es durch den stärkeren Druck mit einem Fingernagel auch beschädigen. Im täglichen Gebrauch kommt das vermutlich eher selten vor, aber (ihr Frauen) seit gewarnt.

Auch Staub, dickere Krümmel und Co – sofern sie zwischen die beiden Displayhälften geraten – können Macken hinterlassen. Vermutlich deswegen liegen sie auch nicht direkt aufeinander. Die einstellbare Farbdarstellung, die Kontraste und die – für ein Smartphone – nahezu riesige Fläche haben auf mich aber echt Eindruck gemacht. Wer ein Samsung Galaxy Fold 5G nutzt, benötigt meiner Meinung nach kein Tablet mehr. An dieser Stelle überzeugt mich das Konzept sofort. Mein iPad mini ist direkt in die Schublade gewandert.

One UI: Die Benutzeroberfläche von Samsung
Samsung liefert das Galaxy Fold 5G mit seiner hauseigenen Benutzeroberfläche “One UI” aus. Diese haben die Designer nochmals für das Fold angepasst. So kann ich beispielsweise eine App auf dem Aussendisplay starten und dann auf dem Innendisplay weiternutzen. Dazu muss man sein Fold lediglich auf- oder zuklappen. Samsung nennt das “App Continuity”.  Wer das nicht mag, kann dises Feature in den Einstellungen für jede App deaktivieren. Das große Innendisplay lädt dabei natürlich zur Nutzung mehrerer Apps gleichzeitig ein. Der “Fensternmodus” erlaubt daher den Start bzw. die gleichzeitige Nutzung von bis zu 3 Apps. Die Größe der Fenster kann ich übrigens variieren.

Wer einmal mit dem Fold 5G gearbeitet hat, wird das große Display und die neuen Features sehr zu schätzen lernen. Die grossflächige Tastatur ist in der Mitte unterbrochen, damit die Bedienung mit den beiden Daumen einfacher wird. Dieses Feature kann man zugunsten einer “normalen” Tastatur aber ändern. Die Bedienung mit nur einer Hand ist zwar möglich, aber aufgrund des großen Displays schwierig.

Galaxy Fold 5G und die Performance: Top-Speed
Die Performance des Samsung Galaxy Fold 5G mit seinem Qualcomm Snapdragon 855 und 12 GByte Arbeitsspeicher ist überragend. Verwunderlich ist das nicht, allerdings hätte ich mir hier schon den neuen Snapdragon 855+ gewünscht. Der interne Speicher (512 GByte) basiert auf UFS 3.0, ist aner nicht erweiterbar. Dafür kann ich ihn über USB (3) aber rasend schnell befüllen. Im aktuellen AnTuTu erreicht das Fold 5G allerdings “nur” einen Wert von 366.212 Punkten. Mein Lenovo Z6 mit gleicher COU kommt auf über 410.00 Punkte, ein Snapdfragon 855+ im OnePLus 7T auf über 430.000 Punkt. Im Geekbench 5 kommt der SoC auf 733 Zähler im Singel-Core und 2.645 im Multi-Core. Im Geekbench 4 auf 3.487 Punkte im Single-Core und 10.954 im Multi-Core. Das ist zwar Top, aber eben keine Spitzenklasse. Hier merkt man, dass die 12 GByte RAM eher kosmetischer Natur sind, denn auch im Multitasking spürt man jetzt keinen Unterschied zu einem OnePlus 7T mit 8 GByte RAM.

Konnektivität, Sound und Akku: Kostenlose Galaxy Buds und zwei Akkus

Das Samsung Galaxy Fold bietet natürlich Stereolautsprecher. Einer der beiden Lautsprecher befindet sich auf der Oberseite, der zweite auf der Unterseite. Wer sein Fold also im Querformat nutzt, sollte auf die Ausrichtung achten Der Klang der beiden Lautsprecher ist gut, die maximale Lautstärke hoch. Auf voller Lautstärke verzerrt sich der Klang allerdings hörbar, es fehlt zudem an Bässen. Für eine gelegentliche Beschallung des Arbeitsplatzes bzw. als Freisprecheinrichtung reicht das aber locker aus. Wer etwas weniger extrovertiert mit seinem Musikgeschmack prahlen will, greift lieber auf Kopfhörer zurück. Kabelgebunden funktioniert das nur über einen Adapter von USB-Typ-C auf 3.5 Klinke. Per Funk bzw. Bluetooth nutzt man dazu am besten gleich die mitgelieferten Galaxy Buds (2019). Diese In-Ear-Kopfhörer sind von guter Qualität, bieten einen tollen Klang und sind eben kostenlos.

Was die Konnektivität betrifft, so gab es im Netz der Telekom und o² nichts zu meckern. Die Sende- und Empfangsleistung war vollkommen unauffällig. Es gab keine Probleme bei der Verständigung mit meinen gegenüber. Die Genauigkeit während der Navigation über Google Maps lag bei den üblichen Abweichungen von 2-5 Metern. Telefonieren kann man mit  dem Fold allerdings nur im zugeklappten Zustand. Die Datenübertragung im 5G-Netz habe ich nicht getestet. Das Samsung Galaxy Fold 5G bietet zwei fest eingebaute Akkus mit einer Gesamtkapazität von 4.235 mAh. Bei intensiver Nutzung komme ich trotzdem auf eine Laufzeit von rund 14 Stunden. Die Screen-on-Time beträgt dabei 7 Stunden. Das ist in etwa vergleichbar mit dem Galaxy Note 10+. Aufgeladen wird das Galaxy Fold 5G über USB-C mit bis zu 15 Watt. Kabellos klappt das allerdings nur mit bis zu 12 Watt. Wer mag, kann mit dem galaxy Fold auch andere Verbraucher drahtlos aufladen. “Reverse Wireless Charging” nennt sich dieses Feature. Eine Ladestation für drahtloses Laden gab es übrigens nicht mit dabei.

Kameras: Nicht weniger als 6 Kameras

Das Galaxy Fold bietet insgesamt sechs Kameras. Zwei davon befinden sich über dem Innendisplay (Dual-Selfie-Kamera mit 8 und 10 Megapixel), eine weitere vorne auf der Aussenseite (Selfie-Kamera mit 10 Megapixel und Blende f/2.2) und die restlichen drei Sensoren findet man auf der Rückseite (Ultraweitwinkel mit 16 Megapixel, Blende f/2.2), 12-Megapixel-Kamera (variable Blende (f/1.5 und f/2.2) und OIS) sowie ein 12-Megapixel-Tele-Objektiv mit Zweifach-Zoom (Blende f/2.4 und ebenfalls OIS). Technisch betrachtet entspricht dies in etwa der Lösung, die auch im Samsung Galaxy S10+ eingesetzt wird. Im Fotomodus kann ich sowohl das kleine Frontdisplay als auch das Hauptdisplay als Sucher nutzen.



Die Qualität der Kamera ist dabei sehr gut, die AI unterstützt mich dabei in “kritischen” Situationen. Manchmal überzeugt das Ergebnis (siehe oben), oft aber leider auch nicht. Die Bilder wirken dann zu hell und überschärft. Bei guten Lichtverhältnissen liefern das Weitwinkel- und das Teleobjektiv ebenfalls eine gute Bildqualität. Aufgrund der kleineren Blende ist bei weniger Licht dann aber auch schnell ein Rauschen erkennbar. Videos zeichnet die Kamera übrigens mit bis zu 4K in 30 Bildern pro Sekunde auf. Einen guten Eindruck von der Leistungsfähigkeit des Samsung Galaxy Fold 5G bekommt ihr auch in meinem Test auf https://zeitsport.blogspot.com
https://babyaustatung.blogspot.com
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Mein Fazit: Ein sehr schönes Konzept, aber …
Ja, keine Frage. Samsung ist mutig und hat ein beeindruckendes Ergebnis abgeliefert. Das Konzept an sich hat ohne Zweifel Zukunft. ABER, das Samsung Galaxy Fold ist halt mit 2.070 Euro auch teuer. Selbst wenn man die 512 GByte Speicher, den Snapdragon 855 sowie die Unterstützung für 5G berücksichtigt. Das faltbare Display sieht Klasse aus, kann seine Inhalte super in Szene setzen, ist aber eben auch SEHR empfindlich. Im zusammengeklappten Zustand ist es zudem ziemlich dick und mit 276 Gramm auch sehr schwer.Die Frage hinsichtlich der Haltbarkeit wird man erst in ein paar Monaten beantworten können. Samsung gewährt 1 Jahr zusätzlichen Schutz für das Galaxy Fold 5G. Das Gerät wird bei einem Unfall in dieser Zeit einmalig und mit einer Eigenbeteiligung von rund 130 Euro ersetzt bzw. repariert.
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LG G8x ThinQ Kaufen

LG G8x ThinQ im Test: Ich bin geknickt

Das LG G8X ThinQ bietet mit seinem zweiten Bildschirm ein Dual-Screen-Konzept, ähnlich wie das Samsung Galaxy Fold. Aber ohne die damit verbundenen Nachteile, oder doch nicht? Mein Testbericht schafft Klarheit.

LG G8x ThinQ – Nicht faltbar, dafür aber klappbar

LG arbeitet noch an der Umsetzung eines “richtig” faltbaren Smartphone wie das Samsung Galaxy Fold bzw Motorola razr (2019). Das Konzept an sich schien den Designern aber schon jetzt interessant genug. So entschied man sich für die eher unkonventionelle Lösung eines Smartphones mit zwei Bildschirmen. Vorteil: ich kann das LG G8x ThinQ auch ohne das zweite Display nutzen. Dann habe ich ein ganz normales Smartphone. Mit einer UVP von 999 € ist es allerdings nicht ganz billig. Daher bietet der Hersteller auch immer mal wieder eine Aktion mit kostenlosen Goodies oder Preisnachlässen. Zuletzt mit einem Mini-Beamer im Wert von 349 €.



LG G8x ThinQ – Design kannste (wieder) knicken

Optisch wirkt das LG G8X ThinQ wie ein normales Smartphone aus dem Hause LG. Auf der Vorderseite findet man ein 6,4 Zoll großes OLED-Display mit Tropfennotch, auf der glänzenden Rückseite eine Dual-Kamera. Um die beiden Displays nutzen zu können ist man zwingend auf die mitgelieferte Hülle angewiesen. Auf der einen Seite findet man das zweite Display, auf der anderen Seite steckt man das LG G8x ThinQ hinein. Ergebnis ist dann ein Smartphone Sandwich.

Das 159 x 76 x 8.4 mm große LG G8x wiegt 192 Gramm. Zusammen mit dem zweiten Display kommt man allerdings auf ein Gesamtgewicht von 331 Gramm. Mein Samsung Galaxy Fold wiegt da “nur” 263 Gramm. Die beiden Drücker für die Lautstärke findet man auf der linken Seite, der Ein-Ausschalter ist hingegen auf der rechten Seite anzutreffen. Die Unterseite zieren der USB-Type-C-Port sowie ein Mikrofon. Hier findet man auch den Lautsprecher UND eine 3.5 mm Klinkenbuchse. Die Rückseite ist aus Glas, spiegelt stark und zieht Fingerabdrücke magisch an. Das zweite OLED-Display ist 100% baugleich mit dem des LG G8x ThinQ. So stellt man exakt die gleichen Farbdarstellung sicher.

Auf der Vorderseite der zweiten Displayeinheit findet man dann sogar noch ein monochromes Display für die wichtigsten Statusinformationen. Das sieht einem Badezimmerspiegel nicht ganz unähnlich.

Ein zweites Display, aber wozu bitte?

Das bzw. die beiden 6,4 Zoll großen OLED-Displays mit ihrer Auflösung von 2,340 x 1080 Pixel im 19.5:9 Format macht einen wirklich guten Eindruck. Die Farbdarstellung ist typisch für ein OLED, etwas zu kräftig. Das kann man aber in den Einstellungen anpassen. Auch die maximal zur Verfügung stehenden Helligkeit der beides Panels kann mich überzeugen. Das Panel selber wird dabei von Corning Gorilla Glas 6 geschützt. Da beide Displays identisch sind, gibt es auch keine unterschiedlichen Farbstimmungen. Wäre da nicht der breite Rahmen bzw. die Lücke zwischen den beiden Displays, wäre die Illusion perfekt. Der unter das Displayglas verbannte Fingerabdrucksensor reagierte im Test etwas schwerfällig. Nachdem ich dann meine Finger entnervt neu registriert hatte, ist die Erkennungsrate etwas gestiegen.



Den Dual-Screen kann man entweder mit zwei unterschiedlichen Apps nutzen, oder – wie im Falle des mitgelieferten Browsers – als eine “Verlängerung”. Hier stört dann nur das Scharnier und die damit verbundenen Lücke zwischen den beiden Displays. Mit dem Chrome-Browser funktioniert das leider nicht. Und damit kommen wir auch zum eigentlichen Kritikpunkt. Android ist (noch) nicht für den Betrieb mit mehreren Displays optimiert. In der Regel nutzt man auf dem LG G8x ThinQ also nur zwei Apps gleichzeitig. Das kann bei Messengern und YouTube oder dem Browser auch ganz hilfreich sein. Bei Google Maps bringt mir das allerdings eben nix. Da ist das Konzept des Galaxy Fold deutlich besser durchdacht.

Bei Spielen sieht das schon etwas anders aus. LG hat eine spezielle Apps entwickelt, mit deren Hilfe man den zweiten Screen auch als virtuellen Gamecontroller nutzen kann. Das funktioniert mit nahezu jeder App, denn man kann die Steuerelemente in den Spielen auf beliebige Tasten bzw. Elemente des virtuellen Controller legen, LG liefert dazu bereits vier vorgefertigte Gamepad-Profile mit. Bei Spielen wie beispielsweise Asphalt 9 klappt das dann direkt ohne jegliche Fummelei. Bei Emulatoren oder Spielen wie Call of Duty Mobile muss man erst selbst konfigurieren. An den Komfort eines Nintendo 3DS kommt man aber auch dann nicht heran.

Performance, Konnektivität, Ausdauer und Dual-Kamera
Das neue LG G8X ThinQ wird von einem Snapdragon 855 sowie 6 GByte RAM befeuert. Der interne Speicher beträgt 128 GByte und kann über microSD-Karten um bis zu 2 TByte erweitert werden. Die Benchmarkwerte sind dementsprechend hoch und alle getesteten Spiel und Apps sowie die LG-eigene Benutzeroberfläche liefen absolut flüssig. Der fest eingebaute Akku hat eine Kapazität von 4.000 mAh und kann per Kabel mit bis zu Watt aufgeladen werden. Das dauert rund 2,5 Stunden. Drahtlos kommt man allerdings nur auf rund 7 Watt. Mit einer Ladezeit von etwa 4 Stunden eher indiskutabel. Im Battery Test von PCMark kommt das Smartphone auf eine Lauzeit von rund 10 Stunden. Nutzt man das LG G8x ThinQ aber mit zwei Displays verkürzt sich die Laufzeit auf rund 5 Stunden. Nutzt man es im Cover, dann benötigt man den mitgelieferten Adapter um es per Kabel aufladen zu können.

Die Sende- und Empfangsleistung sowie die Verbindung im WLAN und LTE-Netz war vollkommen tadellos. Es gibt nichts, was man dem LG G8x ThinQ da negativ anlasten könnte. Das sieht bei der Kameraqualität dann schon anders aus, denn das LG G8x kommt mit einer Dual-Kamera. Die beiden Linsen mit 12 Megapixel und f/1.8-Blende sowie 13-Megapixel-Ultraweitwinkel mit Blende f/2.4 liefern zudem auch nicht ab. Die Fotos wirken zum Teil sehr verwaschen bzw. körnig. Das ist allerdings den recht geringen Detailgrad der Aufnahmen geschuldet. Versteht mich nicht falsch, die beiden Kamera sind nicht schlecht. Sie können aber nicht ansatzweise mit der teils deutlich günstigeren Konkurrenz aus dem Hause Xiaomi, Samsung und Co mithalten.



Mein Fazit – (Noch) nicht marktreif
OK, LG war zumindest mal mutig und hat ein klappbares Smartphone auf den Markt geworfen. Die Konkurrenz geht da eher auf Nummer sicher. Das Konzept mit den zwei Bildschirmen kann (mich) aber im Alltag nicht überzeugen. Durch den zweiten Screen nimmt die Ausdauer des 4.000 mAh starken Akkus stark ab und das Gewicht mit über 300 Gramm stark zu. Meine erste Freude war daher auch schnell verfolgen. Der Mehrwert ist einfach zu gering. Das liegt aber auch stark an Android. Dort fehlt einfach (noch) eine Unterstützung für die Nutzung mehrerer Bildschirme. Selbst für Gamer dürfte das nicht ausreichen. Mit einem Preis von aktuell 700 Euro ist es für die gebotene Leistung bzw. Ausstattung zu teuer.
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Billie Eilishs Die Frau mit der goldenen Stimme

Billie Eilishs Die Frau mit der goldenen Stimme
Drei unendlich lange Wochen haben wir gewartet, nun ist er da: Billie Eilishs Titelsong für den neuen James-Bond-Film. In "No Time to Die" steckt eine kleine Revolution.



Jetzt ist er also endlich da, der neueste, Ende Januar angekündigte Bond-Song, No Time to Die. Mit ihm reiht sich die gerade einmal 18 Jahre alte Billie Eilish ein in eine relativ schmale, aber zeitlich weit zurückreichende Gattung der Popmusik: Der Bond-Song-Kanon umfasst mittlerweile fast sechzig Jahre Musik, aber nur 25 Lieder; die Songs haben zwar stets Musikmoden aufgenommen, aber andererseits immer gewisse Muster und Ticks beibehalten. Geschrieben wurde dieses jüngste Exemplar eines Bond-Songs von Finneas O'Connell, Eilishs Bruder; die Instrumentierung stammt teilweise von Hans Zimmer, und angeblich soll das Spiel des ehemaligen Smiths-Gitarristen Johnny Marr irgendwo im Song zu hören sein. Da sind die Erwartungen entsprechend hoch. Erfüllt sie No Time to Die?

Einerseits ist es etwas enttäuschend, wie sklavisch No Time to Die dem Muster der letzten paar Bond-Songs folgt. Genau wie bei Skyfall von Adele und Writing's On the Wall von Sam Smith handelt es sich um einen sehr traurigen, sehr getragenen Song, der lange ohne Beat auskommt. Und obwohl Billie Eilish es in ihrem bisherigen Oeuvre immer wieder vermag, Jugendlichkeit eine neuartige, ungewohnte Stimme zu verleihen, unterwirft sich ihre in No Time to Die dem, was sie und ihre Produzenten als Diktum des Bond-Formats zu verstehen scheinen.



Will sagen: Wie Adele und Smith vor ihr altert auch Billie Eilish ihre Stimme sozusagen, gibt ihrem Affekt etwas Abgeklärtes, Verwundetes. Bei aller Kraft, die Eilishs rauchig-verhauchte Stimme in diesem Lied entfaltet – man spürt, welche neuen und innovativen Möglichkeiten in den rigiden Konventionen des Bond-Titellieds bestanden hätten, wenn man sich nur getraut hätte, sie ein wenig infrage zu stellen. Zum dritten Mal in Folge ordnet sich hier eine eigentlich überqualifizierte Stimme einem Format unter, welches sie eigentlich hätte revolutionieren oder zumindest verjüngen können.

Aber genau wie Sam Smith vor ihr versteht es auch Eilish, innerhalb des etablierten Formats, innerhalb des Formelhaften kleine Erschütterungen auszulösen. Vielleicht wird es, genau wie Writing's On the Wall, deshalb erst mit der Zeit als einer der besseren Bond-Songs der jüngeren Geschichte akzeptiert werden. Das Lied ist ungemein reduziert, die süffig-langatmige Melodie und der episch lange Refrain passen gerade eineinhalb Mal in die vier Minuten Lied. Das Orchester ahmt zwar die langatmige Melodik nach, die für den Bond-Song seit Jahrzehnten typisch ist (obwohl einige der interessanteren Songs mit diesem Muster gebrochen haben). Aber während des Refrains schmuggelt der Song ein minimalistisch aufsteigendes Motiv ein, das von Filmkomponist Hans Zimmer stammen dürfte. Es ist hypnotisch und bedrohlich und unheimlich effektiv. Es ist das heimliche Herz des Songs. Der ist da am besten, wo er sich selbst reduziert, abstrahiert, zurückhält.



Reduziert ist auch die Thematik der Lyrics, für Eilishs Verhältnisse erstaunlich geradlinig singt sie hier über eine in die Binsen gegangene Beziehung. Viele der direkten Bond-Song-Vorgänger bedienten ein überproportioniertes Traumavokabular; Eilish hingegen, die jüngste Sängerin, die sich je an einem Bond-Lied versuch hat, verweigert sich dieser vorgetäuschten Tiefe. No Time to Die ist ein Liebeslied, ein wenig traurig, ein wenig verletzt. Aber der- oder diejenige, die im Lied verlassen wird, positioniert den Verrat als eine weitere Lektion, die noch zu lernen ist.
Überhaupt durchkreuzt der Songtext viele der konventionellen Tropen des Bond-Kanons, indem er die inflationäre Metaphorik von Blut und Tod herunterkocht: "The blood you bleed is just the blood you owe", singt Eilish, und es ist klar, dass es um enttäuschte Liebe geht. Auch die Zeile "Are you death or paradise?" klingt eher nach jugendlicher Selbstüberschätzung.
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Google ehrt Irena Sendler Irena Sendler war eine Heldin des Warschauer Ghettos

Irena Sendler war eine Heldin des Warschauer Ghettos

Irena Sendler wäre heute 110. Jahre alt geworden.

Google ehrt Irena Sendler Irena Sendler war eine Heldin des Warschauer Ghettos Die Polin hatte während des Zweiten Weltkriegs das Leben jüdischer Kinder aus dem Warschauer Ghetto gerettet. Sie erwies sich als hervorragende Strategin und wurde zum Symbol für Mut und Gerechtigkeit, indem sie die Hilfe der Bedürftigen unabhängig von Nationalität oder Religion organisierte.



Sendler wurde am 15.02.1910 außerhalb der polnischen Hauptstadt Warschau geboren. Durch die Arbeit ihres Vaters bei der Behandlung von Tuberkulose-Patienten lernte Sendler schon früh, dass man immer den Bedürftigen helfen sollte – unabhängig von Rasse, Religion oder finanzieller Situation. Google ehrt Irena Sendler Irena Sendler war eine Heldin des Warschauer Ghettos

So wurde Sendler 1939 Sozialarbeiterin beim Warschauer Stadtrat. Während des Zweiten Weltkriegs verschaffte ihre Position ihr uneingeschränkten Zugang zum Warschauer Ghetto und sie war entschlossen, so viele jüdische Menschen wie möglich zu retten. Google ehrt Irena Sendler Irena Sendler war eine Heldin des Warschauer Ghettos

Sendler und ihre Kollegen von einer geheimen Organisation namens Żegota benutzten Krankenwagen, unterirdische Tunnel und gefälschte Identitäten und riskierten ihr Leben, um Hunderte von Kindern in Sicherheit zu bringen.



Google ehrt Irena Sendler

Google ehrt die Sozialarbeiterin mit dem heutigen Doodle. Im Doodle-Kunstwerk wird gezeigt, wie schriftliche Aufzeichnungen über die Kinder und ihre Familien in einem Glas unter einem Apfelbaum begraben werden, in der Hoffnung, dass die Familien am Ende des Krieges wiedervereinigt werden könnten. Google ehrt Irena Sendler Irena Sendler war eine Heldin des Warschauer Ghettos.

Google Doodle Irena Sendler war eine Heldin des Warschauer Ghettos. Irena Sendler wäre heute 110. Jahre alt geworden.
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Rebecca Reusch Vermisste Rebecca Reusch: RTL-Experte stellt letzte Videos vor ihrem Verschwinden wieder her

Vermisste Rebecca Reusch: RTL-Experte stellt letzte Videos vor ihrem Verschwinden wieder her

Im Video: Rebecca beim Tanzen - nur zwei Tage vor ihrem Verschwinden
Seit dem 18. Februar 2019 fehlt von der 15-jährigen Schülerin Rebecca Reusch aus Berlin jede Spur. Das letzte Lebenszeichen: Eine WhatsApp-Nachricht, die sie am Morgen vom Haus ihrer Schwester aus verschickt. Ihre Eltern sind verzweifelt und können sich das plötzliche Verschwinden ihrer Tochter nicht erklären. Die Polizei sucht wochenlang nach ihr, durchkämmt mehrere Waldstücke – in der Hoffnung, zumindest einen Hinweis auf das vermisste Mädchen zu finden. Doch alle Suchmaßnahmen bleiben ohne Erfolg. Rebecca bleibt auch ein Jahr nach ihrem Verschwinden weiterhin verschollen.



Jetzt ist es einem RTL-Technikexperten in Zusammenarbeit mit ihrer Familie gelungen, ein Back-up von Rebeccas Handy wiederherzustellen. Das bisher unveröffentlichte Material wurde über einen Anwalt der Polizei übergeben, die nach wie vor im Fall ermittelt.

Rebecca Reusch: Verschwunden seit dem 18. Februar 2019
Unter den wiederhergestellten Daten sind mehrere Fotos, aber auch zwei Videos, die Rebecca nur zwei Tage vor ihrem Verschwinden zeigen. Die 15-Jährige nahm sie mit der bei Teenagern beliebten App TikTok auf, mit der kurze Clips mit Lippen- und Tanzbewegungen zu bestimmter Musik erstellt werden können. Auf den Videos ist zu sehen, wie Rebecca zu einem Remix des Songs "Wannabe" der Spice Girls tanzt. Wie gefährlich die App TikTok für Kinder und Jugendliche werden kann, hat eine Expertin für uns hier eingeschätzt.

Es sei schön gewesen, die Bilder wiederzusehen, die sonst für immer verschwunden gewesen wären, erzählt Rebeccas Mutter Brigitte Reusch im Interview mit RTL. Man sehe, wie viel Spaß sie immer gehabt hätten, sagt Brigitte - dabei kommen ihr die Tränen. Die Videos seien auch typisch für Rebecca: Sie habe immer gerne Fotos von sich gemacht und auch oft ihre Mutter gebeten, sie zu fotografieren. Im Urlaub habe es teilweise regelrechte Fotoshootings gegeben, bei denen sie alles Mögliche durchgespielt hätten. "Also da ist sie voll so Püppchen", meint Mutter Brigitte. Sie ist davon überzeugt ist, dass ihre Tochter Rebecca noch lebt.

TVNOW Doku "Wo ist Rebecca? Ein Jahr vermisst"
Wie Rebeccas Eltern jetzt ca. 1 Jahr nach dem Verschwinden ihrer Tochter den Alltag bewältigen, sehen Sie in der TVNOW Doku "Wo ist Rebecca? Ein Jahr vermisst".



Rebeccas Schwester Vivien über die Videos: "So war Becci und so ist Becci"
Rebeccas Schwester Vivien, zu der die 15-Jährige ein sehr gutes Verhältnis hatte, hat gemischte Gefühle, wenn sie die Videos ihrer vermissten Schwester sieht. "Es ist auf jeden Fall sehr wertvoll, man hat so wenig von den letzten Tagen, man war ja nicht drauf vorbereitet. […] Man guckt es auf der einen Seite mit einem lachenden Auge an und auf der anderen mit einem weinenden, aber ich bin sehr froh, dass wir das jetzt haben." Auch sie erzählt, dass Rebecca für ihr Leben gern Fotos und Videos gemacht habe. "Sie ist ein sehr lebensfroher Mensch, der sich gerne mal auf die Schippe nimmt. So war Becci und so ist Becci. Sie macht gerne Witze über sich und sie macht auch gerne Videos."

Rebeccas Familie glaubt nicht, dass sie tot ist - und erhofft sich neue Hinweise
Im Interview mit Rebeccas Familie fällt vor allem eins auf: Mutter und Schwester sprechen nie in der Vergangenheit von ihrer Rebecca. Sie sind überzeugt, dass sie noch lebt und irgendwo festgehalten wird.



Die zerrissene Jeans, die Rebecca Reusch in den Videos trägt, ist laut ihrer Mutter nämlich auch die Hose, die sie am Tag ihres Verschwindens anhatte. Sie hofft, dass Menschen Rebecca auf der Straße erkennen könnten. "Die Kleidung wird es nicht mehr sein nach einem Jahr. Und die Haarlänge wird es auch nicht mehr sein und sie ist ja noch voll in der Pubertät – ich weiß gar nicht, wie sie jetzt aussehen könnte [...] Aber vielleicht durch die Bewegung, das Tanzen, obwohl es ja ein bisschen abgehackt ist." Eventuell habe sie jetzt auch eine andere Haarfarbe, aber man könne Rebecca vielleicht an ihrer Nase und ihrem Mund erkennen. Die Videos sollen deshalb nicht nur zur Erinnerung dienen, sondern auch bei der weiteren Suche nach Rebecca Reusch helfen.
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Samsung Galaxy S20-Serie: Alle Leaks auf einen Blick

Samsung Galaxy S20-Serie: Alle Leaks auf einen Blick

Das Samsung Galaxy S20, S20+ sowie das S20 Ultra werden zwar erst am 11. Februar 2020 offiziell in San Francisco vorgestellt. Aufgrund der zahlreichen Leaks der vergangenen Wochen gibt es an diesem Tag vermutlich aber auch nicht mehr viel neues in Erfahrung zu bringen. Ich fasse mal die aktuellen Informationen für euch zusammen.

Galaxy S20, Galaxy S20+ und Galaxy Ultra: Die Specs

Viele dieser Leaks stammen von Max Weinbach, einem Moderator der XDA-Developers. Er hatte schon relativ früh Zugriff auf einen Protoypen. Ishan Agarwal wurde dann auch noch die Specs der neuen Baureihe zugespielt. An der Echtheit bestehen eigentlich kaum Zweifel. Damit hätten wir also eigentlich alle wichtigen Informationen beisammen und das Unpacking-Event am 11.02.20 dürfte keine Überraschungen mehr zutage fördern.



Highlight der Galaxy-S20-Reihe ist in meinen Augen das Samsung Galaxy S20 Ultra. Es kommt mit einem 6,9 Zoll großen – nahezu randlosen – Infinity-Display mit AMOLED-Technik. Die Auflösung von 3.200 x 1.440 Pixel ist gewaltig, das Panel soll seine Inhalte mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde abbilden können. Allerdings wohl nicht in der höchsten Auflösung. Alle drei Modelle nutzen in Europa zudem die eher unbeliebten Exynos-Chipsätze, aber nur das Galaxy S20 Ultra bietet eine 108-Megapixel-Kamera. Zusammen mit einem 5.000 mAh starken Akku erscheint es mir von allen Varianten am attraktivsten. Gleichzeitig ist es aber auch das teuerste Modell, aber dazu später mehr.

Galaxy S20 Preise: Warten lohnt sich definitiv
Offiziell wird Samsung die Preise seines Galaxy S20 natürlich erst am 11. Februar veröffentlichen. Max Weinbach hat aber auch hierzu erste Informationen in Erfahrung bringen können. Die beziehen sich aber nicht unbedingt auf den deutschen Markt. Das Samsung Galaxy Fold gibt es beispielsweise hierzulande mit 5G, in Frankreich aber nur mit 4G.

Anderen Quellen zufolge soll das Samsung Galaxy S20 899 Euro, das Samsung Galaxy S20 5G 999 Euro, das Samsung Galaxy S20+ 5G 1.099 Euro und das Samsung Galaxy S20 Ultra 5G mit 512 GByte Speicher sogar mit 1.549 Euro kosten. Das sind mal saftige Preise. Aktuell ist zudem unklar, ob hierzulande die Modelle tatsächlich nur mit 5G angeboten werden, oder ob es (auch) die rund 100 Euro günstigeren 4G Versionen geben wird. Klar ist aber, dass Vorbesteller (wie in den USA) ein Schmankerl in Form der Samsung Galaxy Buds+ abstauben können. Die bekommen gut betuchte Käufer kostenlos dazu.

Die Frage ist nur, lohnt sich der frühe Kauf? Mit Blick auf den zu erwartenden hohen Preisverfall würde ich persönlich noch warten. Auch die Kollegen von https://zeitsport.blogspot.com
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https://tefaloptigrillgc712dkontaktgrill.blogspot.com
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https://onlinekuchenkaufen.wordpress.com sehen das ähnlich und die müssen es als Deutschlands großer Preisvergleich ja wissen. Nach deren Prognose verliert zum Beispiel das Samsung Galaxy S20 nach 3 Monaten schon rund 26% an Wert. Klar, man kann natürlich immer abwarten, aber basierend auf den Erfahrungen mit den anderen Modellen aus dem Hause Samsung kann man in diesem Fall tatsächlich schnell viel Geld sparen. Ich habe in den letzten Jahren nämlich ähnliche Erfahrungen beim Kauf aktueller Modelle der Firma Samsung gemacht.



Samsung Galaxy S20: Was kann die Kamera?
Wer soviel Geld ausgibt, erwartet auch eine erstklassige Kamera. Die ist vielen Nutzern bei ihrem Smartphone deutlich wichtiger als andere Features. Glaubt man den aktuellen Leaks und vor allen Dingen auch den Fotos auf Weibo, dann wird die Galaxy-S20-Reihe mit bis zu vier Kameras an den Start gehen. Dabei scheint besonders das Galaxy S20 Ultra außergewöhnlich gut bestückt zu sein 🙂

Galaxy S20:

Hauptkamera: 12-Megapixel
Telezoom:  64-Megapixel, 3-fach optischer Zoom, bis zu 30-fachen Digital-Zoom
Ultraweitwinkel: 12-Megapixel
Frontkamera: 10-Megapixel
Galaxy S20+:

Hauptkamera: 12-Megapixel
Telezoom:  64-Megapixel, 3-fach optischer Zoom, bis zu 30-fachen Digital-Zoom
Ultraweitwinkel: 12-Megapixel
Time of Flight Sensor
Frontkamera: 10-Megapixel
Galaxy S20 Ultra:



Hauptkamera: 108-Megapixel
Telezoom:  48-Megapixel, 10-fach optischer Zoom, bis zu 30-fachen Digital-Zoom
Ultraweitwinkel: 12-Megapixel
Time of Flight Sensor
Frontkamera: 40-Megapixel
Alle drei Modelle sollen Videos übrigens mit bis zu 8K bei 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen können. Angetrieben werden Sie dabei von Android 10 sowie der hauseigenen Benutzeroberfläche One UI 2.0. Endgültige Informationen bekommen wir dann nächste Woche. Habt ihr den 11.02.20 schon in euren Kalender eingetragen?
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Valentinstag: Warum der Tag der Liebenden der 14. Februar ist

Warum der Tag der Liebenden der 14. Februar ist

Valentinstag Der Valentinstag wird am 14. Februar begangen. Das Brauchtum dieses Tages geht auf das Fest des heiligen Valentinus zurück, eines Märtyrers, in dessen Hagiographie möglicherweise die Vitae mehrerer Märtyrer dieses Namens zusammenflossen.

Am 14. Februar 2020 ist Valentinstag. Ein Freitag voll von Romantik, Liebe und roter Rosen, der Tag der Verliebten. Floristen machen viel Umsatz. Aber wer hat den Tag eigentlich ins Leben gerufen?



Es existieren verschiedene Thesen dazu, wo der Ursprung des Valentinstags liegt.
Der Heilige Bischof Valentin, der verliebte Paare christlich traute, soll dem Fest seinen Namen gegeben haben.
Auch der von Frankreich ausgehende Minnegesang und seine Liebeslyrik könnte die Valentinsbräuche hervorgebracht haben.
Blumen, ein romantisches Abendessen oder gar eine Kurzreise – Verliebte lassen sich am 14. Februar so einiges einfallen, um dem Partner eine Freude zu machen. Das Valentinsbrauchtum ist schon alt.

Doch erst nach dem Zweiten Weltkrieg gewann es in Deutschland wieder an Bedeutung. Ein gängiges Gerücht sagt, die Floristen hätten den Valentinstag erfunden, schließlich machen sie am Tag der Verliebten ein lohnendes Geschäft. Der Brauch hat jedoch einen anderen Ursprung.

Der Heilige Valentin könnte Pate gestanden haben
Zumindest dem Namen Valentinstag stand der Heilige Valentin Pate. Aber: Im Heiligenverzeichnis stehen gleich drei Märtyrer namens Valentin unter dem 14. Februar eingetragen. Der eine soll römischer Priester gewesen sein, der zweite Bischof der italienischen Provinz Terni - allerdings könnten diese beiden Valentins auch ein und derselbe sein. Der dritte soll mit christlichen Märtyrern in Afrika gelitten haben.



Meist wird die Tradition auf die Sage des italienischen Bischofs Valentin von Terni zurückgeführt. Der Sage nach soll Bischof Valentin, der im dritten Jahrhundert nach Christus gelebt haben soll, begeisterter Gärtner gewesen sein und den verliebten jungen Menschen, die an seinen Klostergärten vorbeigingen, eine Blume geschenkt haben. Zudem habe er Verliebte christlich getraut.

Blumen für die Frauen - am Valentinstag
Das allerdings sei ihm zum Verhängnis geworden, weil es dem damaligen Kaiser Claudius missfiel. Er brauchte tüchtige Soldaten für seine Armee und keine familientreuen Ehemänner. Bevor Bischof Valentin enthauptet wurde, soll er der Tochter seines Gefängniswärters noch einen Liebesbrief geschrieben haben.



Der genaue Todestag des Heiligen Valentin ist nicht bekannt. Der Sage nach soll es der 14. Februar 269 gewesen sein. Die Vermutung liegt nahe, dass die Katholische Kirche den Todestag von Bischof Valentin mit einem Feiertag im alten Rom verknüpft hat. Damals war der 14. Februar Feiertag zu Ehren von Juno, der Göttin der Ehe und der Geburt. Schon damals sollen die Frauen an diesem Tag Blumen als Geschenk erhalten haben. Dieser Brauch überlebte - nur läuft er nun statt unter dem Label Juno unter dem kirchlichen Valentinstag.
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Markus Lanz (ZDF): Modedesigner Wolfgang Joop spricht bei Markus Lanz im ZDF über das Altern und Schönheit

Modedesigner Wolfgang Joop spricht bei Markus Lanz im ZDF über das Altern und Schönheit.

Markus Lanz (ZDF): Wolfgang Joop mit fiesem Seitenhieb – „Du kannst noch nicht...“

Es ist ein alltägliches Thema: das Alter. Die einen altern in Würde, andere geraten schon beim ersten grauen Haar in Panik. Auch Modedesigner Wolfgang Joop hatte am Donnerstagabend bei Markus Lanz im ZDF einiges zu sagen.


Die Familie geht vor: Dass Markus Lanz die Nachfolge von Thomas Gottschalk antritt, liegt vor allem an seiner Frau Angela. Denn ohne ihre Erlaubnis hätte er die Show nicht übernommen.

Der gebürtige Potsdamer ist mittlerweile 75 Jahre alt. Alt fühlt er sich jedoch nicht. Von Markus Lanz darauf angesprochen, ob er die Zeiten vermisst, in denen er „noch jung“ war, findet Wolfgang Joop deutliche Worte. „Jeder Blumenstrauß verwelkt. Ich bin jetzt gar nicht so alt, wie man denken könnte. Es relativiert sich alles. Aber ich trauere diesen Dingen sowieso nicht nach, weil dann wird es ja tragisch.“

Markus Lanz (ZDF): Wolfgang Joop mit deutlichen Worten für Moderator

Markus Lanz ist da anderer Meinung. Er sagt: „Ich persönlich trauere ihnen schon hinterher.“. Wolfgang Joop: „Ja? Das kann ich mir vorstellen.“ Gelächter und viel Applaus im Publikum.

Die Gäste bei Markus Lanz:
Politiker Gerhart Baum
Journalistin Claudia Kade
Modeschöpfer Wolfgang Joop
Bergsteigerin Julia E. Schultz

Wolfgang Joop versucht sich in der Analyse. Der Moderator sei „ja auch noch in der kritischen Zeit, in der du noch nicht stolz sein kannst, weil du noch nicht so alt bist.“ Markus Lanz scheint mit diesen Worten nicht ganz glücklich zu sein. „Ja, hm, also...“, ist alles, was dem 50-Jährigen über die Lippen geht.

Der Modedesigner erklärt sich. „Die Qualität eines Kleidungsstücks oder einer Person zeigt sich in der Langlebigkeit. Wie verändert es sich? Manche Dinge altern schlecht.“

Bei Markus Lanz im ZDF war Modedesigner Wolfgang Joop zu Gast.

Wolfgang Joop spricht über Shcönheits-OPs

Markus Lanz entgegnet: „Das ist klar. 75 zu werden ist besser, als es nicht zu werden. Das ist keine Frage. Aber ich meine auch den Verlust von Körperlichkeit, von Äußerlichkeit - ich finde schon, dass das ein schmerzhafter Abschied ist.“ Wolfgang Joop stimmt dem zu. Doch er hat eine Lösung gefunden. „In dem Punkt hilft Fashion. Die Fähigkeit, auszuwählen.“

Schnell geht das Gespräch zu Schönheitsoperationen über. Ab wann es in Ordnung sei, selbst einzugreifen und zum Chirurgen zu gehen, will Markus Lanz von seinem prominenten Gast wissen. Der zitiert eine Glücksforschung, über die das Wochenblatt „Die Zeit“ berichtete. Die Euphorie nach einer Schönheits-OP dauere am längsten an - länger als nach dem Gewinn einer Million zum Beispiel.

+++ „Das perfekte Dinner“: Kandidatin mit Hiobsbotschaft – „Echt jetzt?“ +++



„Ich kann das nachvollziehen“, erklärt der zweifache Vater. „Wenn dich etwas stört an deiner Physis und du dich zu dem Entschluss durchringst, das muss jetzt geändert werden - und dann jeden Morgen in den Spiegel guckst vor Dankbarkeit.“ Ob er sich selbst einer Schönheitsoperation unterzogen hat? Darauf wollte Wolfgang Joop nicht eingehen. Sein Abschlussfazit: „Schönheit kann das Leben für Momente angenehm machen.“
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