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Valentinstag: Warum der Tag der Liebenden der 14. Februar ist

Warum der Tag der Liebenden der 14. Februar ist

Valentinstag Der Valentinstag wird am 14. Februar begangen. Das Brauchtum dieses Tages geht auf das Fest des heiligen Valentinus zurück, eines Märtyrers, in dessen Hagiographie möglicherweise die Vitae mehrerer Märtyrer dieses Namens zusammenflossen.

Am 14. Februar 2020 ist Valentinstag. Ein Freitag voll von Romantik, Liebe und roter Rosen, der Tag der Verliebten. Floristen machen viel Umsatz. Aber wer hat den Tag eigentlich ins Leben gerufen?



Es existieren verschiedene Thesen dazu, wo der Ursprung des Valentinstags liegt.
Der Heilige Bischof Valentin, der verliebte Paare christlich traute, soll dem Fest seinen Namen gegeben haben.
Auch der von Frankreich ausgehende Minnegesang und seine Liebeslyrik könnte die Valentinsbräuche hervorgebracht haben.
Blumen, ein romantisches Abendessen oder gar eine Kurzreise – Verliebte lassen sich am 14. Februar so einiges einfallen, um dem Partner eine Freude zu machen. Das Valentinsbrauchtum ist schon alt.

Doch erst nach dem Zweiten Weltkrieg gewann es in Deutschland wieder an Bedeutung. Ein gängiges Gerücht sagt, die Floristen hätten den Valentinstag erfunden, schließlich machen sie am Tag der Verliebten ein lohnendes Geschäft. Der Brauch hat jedoch einen anderen Ursprung.

Der Heilige Valentin könnte Pate gestanden haben
Zumindest dem Namen Valentinstag stand der Heilige Valentin Pate. Aber: Im Heiligenverzeichnis stehen gleich drei Märtyrer namens Valentin unter dem 14. Februar eingetragen. Der eine soll römischer Priester gewesen sein, der zweite Bischof der italienischen Provinz Terni - allerdings könnten diese beiden Valentins auch ein und derselbe sein. Der dritte soll mit christlichen Märtyrern in Afrika gelitten haben.



Meist wird die Tradition auf die Sage des italienischen Bischofs Valentin von Terni zurückgeführt. Der Sage nach soll Bischof Valentin, der im dritten Jahrhundert nach Christus gelebt haben soll, begeisterter Gärtner gewesen sein und den verliebten jungen Menschen, die an seinen Klostergärten vorbeigingen, eine Blume geschenkt haben. Zudem habe er Verliebte christlich getraut.

Blumen für die Frauen - am Valentinstag
Das allerdings sei ihm zum Verhängnis geworden, weil es dem damaligen Kaiser Claudius missfiel. Er brauchte tüchtige Soldaten für seine Armee und keine familientreuen Ehemänner. Bevor Bischof Valentin enthauptet wurde, soll er der Tochter seines Gefängniswärters noch einen Liebesbrief geschrieben haben.



Der genaue Todestag des Heiligen Valentin ist nicht bekannt. Der Sage nach soll es der 14. Februar 269 gewesen sein. Die Vermutung liegt nahe, dass die Katholische Kirche den Todestag von Bischof Valentin mit einem Feiertag im alten Rom verknüpft hat. Damals war der 14. Februar Feiertag zu Ehren von Juno, der Göttin der Ehe und der Geburt. Schon damals sollen die Frauen an diesem Tag Blumen als Geschenk erhalten haben. Dieser Brauch überlebte - nur läuft er nun statt unter dem Label Juno unter dem kirchlichen Valentinstag.
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